Das Projekt „Suizidprävention Hessen“ wurde im Jahr 2021 gegründet mit dem Ziel, Suizidpräventionsmaßnahmen an Schulen zu etablieren und so den Zusammenhalt zwischen Lehrkräften, Schulpädagog*innen, Betreuungspersonen, Schüler*innen und Angehörigen zu stärken. Nach vier erfolgreichen Jahren, in denen das Team stetig gewachsen ist, bieten wir nun auch Workshops für Unternehmen und Privatpersonen an, um Menschen auch im Arbeitskontext und Privatleben resilienter gegenüber Lebenskrisen zu machen.
Unser Ziel ist es, Kommunikationsräume zu gestalten, in denen eine offene Haltung und ein Informationsaustausch angeregt werden. Außerdem möchten wir für das Thema Suizidalität sensibilisieren und dadurch zur Enttabuisierung beitragen.
Erreichen wollen wir dies durch eine ressourcenorientierte Perspektive, welche sich durch den systemischen Ansatz begründet und Schutzfaktoren, Kommunikationsfähigkeiten und Resilienz der Menschen hervorhebt.
Dabei orientieren wir uns an etablierten Interventionen, Theorien und Modellen zur Suizidprävention, nach aktueller Forschungslage. Wir vermitteln Wissen über Suizidalität und Suizidprävention, schulen die Teilnehmenden im Umgang mit gefährdeten Mitmenschen und erarbeiten gemeinsam ein Konzept, wie sich Suizidprävention in den Schul- bzw. Arbeitsalltag und das Privatleben integrieren lässt. Auch das Erkennen der eigenen Grenzen sowie die Weitervermittlung an Expert*innen und externe Hilfsangebote sind Teil des Projekts.
Die Relevanz des Projekts Suizidprävention lässt sich durch folgende Fakten darstellen:
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Wichtig:
Sollten Sie oder eine Ihnen bekannte Person sich in einer akuten suizidalen Krise befinden, wenden Sie sich bitte an Ihren örtlichen Krisendienst, die nächstgelegene psychiatrische Einrichtung oder wählen Sie den Notruf (Polizei: 110 bzw. Rettungsdienst 112).